Das Erste was ich von Pegasus Bridge gehört habe, war genau dieses Video, nur leider erst ziemlich spät - Ende September hat sich die Band nämlich aufgelöst. Übrigens der Song geht darum, dass John Lennon die Beatles verlies (Ironie des Schicksals, ich weiß..).
Eigentlich finde ich ihre Songtexte nicht besonders überdurchschnittlich, (sie sind nicht übel, nicht dass ich behaupte, bessere schreiben zu können), aber für mich werden sie irgendwie besonders, sobald Ed anfängt zu singen. Ich liebe seine Betonung, ich kann es schwer erklären, aber es ist als ob er jedes seiner Worte ernst meint - sie bekommen eine gewisse Tiefe. Ich denke es ist schwierig, als Musiker, so verdammt ehrlich zu sein, man gibt über sich eine Menge Preis.. Ich will euch ja nicht irgendwie desillusionieren, aber ich behaupte jetzt einfach mal frech, dass die meisten Songtexter(die ihre eigenen Texte vertonen), Fiktion gerne mit der Realität mischen, um sich meist selbst und ab und zu auch andere zu schützen. Man wird ja meistens von seiner Umgebung, von den Menschen, die einem was bedeuten, was bedeutet haben und auch selten von welchen, die einem nichts bedeuten(aber das ist jetzt erstmal unwichtig) inspiriert und die hören sich nunmal die Musik auch an. Daher bedient man sich Metaphern und allen anderen möglichen Stilmitteln, nur um den möglichen Interpretationsraum zu vergrößern.
Ok, jetzt bin ich vermutlich ein wenig weit abgeschweift :P.
Hört euch auf jeden Fall die Songs ihrer CD "While we're young" an - die gehen zwar ein bisschen in eine andere Richtung, aber mir gefallen sie sehr gut.
x
Mai
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